Region Heilbronn Franken-
vielfältig und zukunftsfähig
Die Technik-Kultur-Natur-Region


Die Großstadt Heilbronn und ihr Umland
geben der Region ihren Namen.



Rathausuhr Käthchen 1. Seite


Region Heilbronn-Franken

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Aktuelle Information

Im Jahr 2000 beteiligte sich die Stadt am europäischen Blumenschmuck- und Grün-Wettbewerb "Entente Florale". Die Stadt wurde in Dublin mit der Goldmedaille ausgezeichnet. Auf dem Kiliansplatz entstand z.B. ein temporärer, also zeitlich begrenzter Seerosenteich, aus Gully-Deckeln spross Bambus, auf dem Neckar schaukelten schwimmende Gärten. . . .und noch vieles mehr.
Ohne das enorme Engagement der Bürgerinnen und Bürger sowie einer großen Zahl an Sponsoren wäre die "Entente Florale" von der Stadt Heilbronn nicht so erfolgreich gestaltet worden.

Temporärer Seerosenteich  Bambus aus dem Gully

Information

In der Stadt Heilbronn wurde im 1. Halbjahr 1999 am Berliner Platz,
von einer Investorengruppe, eine lang diskutierte Vision,
ein Bauwerk für die Zukunft, begonnen.

Baugrundstück

Im Wonnemonat Mai 1999 war dazu der erste Spatenstich. Am Mittwoch 15. November 2000 wurde der neue K3-Komplex eingeweiht.


K3 Südansicht


In der Planung befindet sich ein weiteres Areal, innenstadtnahe gelegen. Dort könnte einmal eine kleine Heilbronner "Neustadt" entstehen. Allerdings kann über diese Bundesbahnflächen noch nicht verfügt werden. Klicken Sie die zwei Vorschlags-Konzepte.



Die Stadt

liegt zwischen den Ballungsräumen Stuttgart und Heidelberg/Mannheim/Ludwigshafen im landschaftlich reizvollen Neckartal. Als Schwerpunkt von Industrie, Handel und Gewerbe sowie als kultureller und verwaltungsmässiger Mittelpunkt bildet sie das Zentrum eines eigenständigen Wirtschaftsraumes. Heilbronn feierte 1991 sein 1250jähr. Jubiläum.
Die alte Freie Reichsstadt am Fluss besitzt einen hervorragend ausgebauten Binnenhafen.

Luftbild Hafen


Lage: Heilbronn liegt am Schnittpunkt folgender Autobahnen und Bundesstrassen:
A 81 (Singen-Stuttgart-Heilbronn-Würzburg) und A 6 (Saarbrücken-Mannheim-
Heilbronn-Nürnberg) sowie B 27 (Stuttgart-Heilbronn-Würzburg),
B 39 (Speyer-Heilbronn-Richtung Schwäbisch Hall) und B 293 (Heilbronn-Karlsruhe).
Über das Schienennetz ist Heilbronn angebunden an die Bahnstrecken: Stuttgart-Ludwigsburg-Heilbronn-Lauda-Würzburg; Mannheim/Heidelberg-Neckarelz/Sinsheim-Heilbronn; Nürnberg-Crailsheim-Heilbronn- Eppingen-Karlsruhe; ICE-Stationen: Mannheim, Würzburg, Stuttgart.
Durch den kanalisierten Neckar Verbindung zum Hafen Stuttgart, zu den Rheinhäfen und den Welthäfen Amsterdam, Rotterdam und Antwerpen.
Im Stadt- und Landkreis Heilbronn wohnen mehr als 447 710 Menschen, in der Region sind es 884 030 (Stat. Landesamt, 30.06.2003)
Einwohnerzahl: 120 752 (Statistisches Landesamt, 30.06.2003)
Stadtteile: Heilbronn 53 546, Böckingen 21 708, Sontheim 11 365, Neckargartach 9 456, Frankenbach 5 685, Biberach 4 904 Horkheim 4 122, Kirchhausen 3 804, Klingenberg 1 956. Ausländeranteil 25 138 (21%) (Zahlen vom Bürgeramt/ Zweckverband KIV Baden-Franken, 30.06.2003)
Stadtfarben: rot-weiss-blau
Stadtgebiet: Markungsfläche 10 000 ha, Ausdehnung in Nord-Süd-Richtung 13 km, in Ost-West-Richtung 19 km, Länge der Markungsgrenze 72 km.
Höhe: 157 m über NN (Marktplatz), Wartberg: Gelände 309 m, Turm 330 m, Schweinsberg: Gelände 372 m, Turm 393 m.
Historische Daten: 741 erstmals als "Helibrunna" erwähnt; schon 1146 als Markt, Münzstätte und Hafen genannt; 1281 erstes bekanntes Stadtrecht, durch Rudolf I. von Habsburg verliehen; 1371 erste reichsstädtische Verfassung; 1633 "Heilbronner Konvent" (Bündnis der protestantischen Mächte und Schweden); 1803 Ende der Reichsstadtzeit; ausgangs des 19. Jahrhunderts grösste Industriestadt Württembergs; seit 1970 Grossstadt.
Bedeutende Heilbronner: Robert Mayer, 1814-1878 (Gesetz von der Erhaltung der Energie)
Wilhelm Maybach, 1846-1929 ("König der Konstrukteure", Hall of Fame Detroit 1996)
Heinrich Füger, 1751-1818 (Kunstmaler und Miniaturist)
Wilhelm Waiblinger, 1804-1830 (Schriftsteller und Dichter)
Ludwig Pfau, 1821-1894 (Literat und Politiker)
Gustav Schmoller, 1838-1917 (Nationalökonom)
Otto Kirchheimer, 1905-1965 (Jurist und Politikwissenschaftler).
Historische Bauten: Rathaus(Baubeginn um 1300) mit astronomischer Kunstuhr von Isaak Habrecht (1580); Kilianskirche mit dem berühmten Hochaltar von Hans Seyfer (1498) und dem 1529 vollendeten Hauptturm von Hans Schweiner, dem ersten Renaissanceturm nördlich der Alpen; an der Südseite Siebenröhrenbrunnen. Deutschhof mit Deutschordensmünster St. Peter und Paul, Käthchenhaus, Gerichts- und Fleischhaus, Nikolaikirche, Hafenmarktturm, Bollwerksturm, Götzenturm , Schiesshaus, Trappenseeschlösschen, Jägerhaus, Wartberg mit Turm, Deutschordensschloss Kirchhausen, Alte Kelter Sontheim, Villa Faißt von 1875 die sogenannte Weinvilla.

doerner@ifb.uni-stuttgart.de Seit 24. März 1997