Menschen unter uns
"Käthchen von Heilbronn"
Illka Maier im Interview

Illka Maier wurde am Samstag, 28. März 1998, zum neuen Käthchen von Heilbronn gewählt. Der 17-jährigen Schülerin der elften Klasse am Robert-Mayer-Gymnasium wurde mit dieser Wahl ein Kindheitswunsch erfüllt.

Fragen und Antworten im Wechselspiel:

Erziehung?
Eine gute Erziehung ist der Schlüssel zum Erfolg.
Ausbildung?
Ich bin Schülerin der elften Klasse am Robert-Mayer-Gymnasium in Heilbronn.
Traumberuf?
Reiseleiterin auf einem Kreuzfahrtschiff.
Verwundert?
Worüber?
Gute Eigenschaften?
Freundlich, höflich, selbstbewußt, offen für jeden und alles Neue, ehrlich, zuverlässig.
Schlechte Eigenschaften?
Es genügt, wenn ich die kenne.
Herzenswunsch?
Er ging gerade in Erfüllung - ich wurde Käthchen.
Zukunftswunsch?
Ich hoffe, meinen Berufswunsch realisieren zu können.
Vorbild?
Ich habe kein bestimmtes Vorbild. Allgemein bewundere ich Menschen, die ihr Leben Hilfsbedürftigen widmen.
Verachtung?
Ich verachte Menschen, die sich auf Kosten Schwächerer amüsieren.
Hobby?
Musik und Gesellschaftstanz.
Urlaub?
Mein Traumziel wäre die Antarktis. Das ewige Eis ist für mich faszinierend, gigantisch, unvorstellbar.
Essen?
Ich liebe asiatisches Essen.
Trinken?
Bananenmilch und bei besonderen Anlässen ein guter Wein.
Käthchen von Heilbronn?
Es ist eine Herausforderung und ehrenvolle Aufgabe, meine Heimatstadt repräsentieren zu dürfen.
Käthchenwahl?
Es war ein aufregendes und schönes Erlebnis.
Jury?
Freundlich, aufmunternd.
Heinrich von Kleist?
Zum Glück fiel ihm das Schauspiel ein - sonst wäre ich jetzt nicht Käthchen.
Das Schauspiel?
Auch ich schätze Liebe und Treue sehr hoch ein. Trotzdem würde ich mich nicht wegen einem Mann aus dem Fenster stürzen.
Stellvertreterinnen?
Ich bin sicher, wir werden ein gutes Team.
Heilbronn?
Meine Heimatstadt, in die ich trotz meiner Begeisterung für ausgefallenen Reisen imer wieder gerne zurückkehre.
Unterland?
Hier bin ich daheim.
Baden-Württemberg?
Es ist ein Bundesland mit vielen Gesichtern
Deutschland?
Ein Land, das bewiesen hat, dass man gewaltfrei etwas erreichen kann.
Familie?
Meine Familie gibt mir Stütze und Geborgenheit. Dafür bin ich dankbar.



doerner@ifb.uni-stuttgart.de Seit 8. April 1998