Lebensweisheiten 2


Über den Unberühmten
ergießt sich barmherziges Dunkel;
niemand weiß,
woher er kommt, wohin er geht.
Er darf die Wahrheit suchen und aussprechen;
er allein ist frei; er allein ist wahrhaft;
er allein hat Frieden

Tennessee Williams


Der Phantast ist der wahre Realist

(Duttweiler, MIGRO-Kette))


Suche nicht, finde

(Pablo Picasso)


Ich wollte in meinem Leben immer der Stein im Flussbett sein,
an dem sich das Wasser zur Welle bricht


Wer suchet, der findet

(unbekannt)


Kraft entsteht, indem man sie braucht

(Andreas Reinhard)


Das Wichtigste ist das Beginnen

(?)


Jede Zeit hat ihre Aufgabe,
und durch die Lösung derselben
rückt die Menschheit weiter.

(Heinrich Heine)


Alles Wissen ist Erinnerung

(Thomas Hobbes, engl. Philosoph, 1588-1679, staatlicher Absolutismus)


Wertvolle Neubildungen haben stets eine Abwendung
vom Gestrigen und ein Wiederaufnehmen
älterer, vergessener Werte zur Grundlage.

(Hermann Hesse)


Es ist gefährlich in die Zukunft zu schauen, aber verantwortungslos es nicht zu tun.


Auf die Füsse kommt unsere Welt erst wieder, wenn sie sich beibringen lässt, dass ihr Heil nicht in Maßnahmen, sondern in einer neuen Gesinnung besteht.
Oder auch:
Das Heil unserer Welt besteht nicht in Maßnahmen,
sondern in einer neuen Gesinnung.

(Albert Schweitzer)


Bevor ihr euch streitet, klärt die Begriffe.

(Konfuzius)


Um die Zukunft vorauszusehen, muss man die Vergangenheit betrachten.

(Konfuzius)


If you can look into your children's eyes
and say honestly, that you tried your best -
that's enough.

Wenn du in die Augen deiner Kinder schaust und wirklich ernsthaft sagen kannst,
ich habe mein Bestes versucht -
dann ist das genug

(David Suzuki)


Mathematiker sind wie Franzosen:
Wenn du ihnen etwas sagst
übersetzen sie es gleich in ihre eigene Sprache
und sofort bedeutet es etwas ganz anderes.


Die Natur versteht keinen Spass, sie ist immer wahr, sie hat immer recht, und die Fehler und Irrtümer sind immer die der Menschen

(J.W.v. Goethe)


Es gibt keine Passagiere auf dem Raumschiff Erde,
jeder gehört zur Besatzung

(Marshall McLuhan)


Kriege führen auch die Ameisen,
Staaten haben auch die Bienen,
Reichtümer sammeln auch die Hamster

(Hermann Hesse)


Um klar zu sehen,
genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung

(Antoine de Saint-Exupéry


Wir brauchen eine Handvoll Narren!
Seht, wohin uns die Vernünftigen gebracht haben

(George Berhard Shaw)


Weise erkennen die neuen Gedanken,
und Narren verbreiten sie

(Heinrich Heine)


Diejenigen Berge,
über die man im Leben am schwersten hinweg kommt,
häufen sich immer aus Sandkörnchen auf

(Friedrich Hebbel)


Früher oder später, aber gewiss immer,
wird sich die Natur an allem Tun der Menschen rächen,
das wider sie selber ist.

(Pestalozzi)


Wenn die Gesellschaft krank ist,
dann kann sie nur von der Familie aus geheilt werden

(Joseph Freundorfer, 1894-1963, Kath. Theologe)


Der Staat kann uns nichts geben,
ohne uns anderer Dinge zu berauben

(Heinrich Heine)


Für augenblicklichen Gewinn verkaufe ich
die Zukunft nicht.

(Werner von Siemens, 1884)
(Wenn doch Firmenchefs heute auch so handeln würden)


Ich tue was ich sage, aber ich habe nie gesagt was ich tue!


Wir leben in einer Zeit in der wir weder die Krankheit noch das Heilmittel ertragen können.

(Rommel)


Manche meinen, wenn sie ein Echo hören,
der Ton stamme von ihnen.

(Hemmingway)


Die Freiheit besteht darin, daß man alles das tun kann,
was einem anderen nicht schadet.

(Matthias Claudius, 1740-1815)


Das Schöne Blau der Luft wird durch die Dunkelheit
hervorgerufen, die dahinter ist.

(Leonardo da Vinci)


Der Fortschritt unserer Gesellschaft wird nicht grösser sein als der Fortschritt unseres Bildungswesens.

(John F. Kennedy)


Es war eine bildungspolitische Großtat die autoritäre Erziehung abzuschaffen. Dass dabei die Autorität gleich mitabgeschafft wurde, ist eine bildungspolitische Katastrophe.


Auf dem Bildungswesen ruht die gesamte Wirtschaft.


Allen Kindern gleiche Chancen zu gewähren heisst nicht, alle Kinder zum Abitur zu führen.

(Dörner)


Es ist keine Schande nichts zu wissen -
wohl aber, nichts lernen zu wollen.

(Sokrates)


Kinder und Uhren dürfen nicht beständig aufgezogen werden, man muss sie auch gehen lassen

(Jean Paul)


Energie ist überall, man muss sie nur wandeln und ernten.

(Dörner)


Der Wind bläst wo er will, und du hörst sein sausen wohl, aber du weisst nicht, woher er kommt und wohin er fährt.

(Johannes 3, Vers 8).


Was sich Natur- und Umweltschützer neben der harmonischen Einfügung in die Landschaft
zu Windenergie Konverter noch wünschen:
. . . und im Herbst sollte die Anlage möglichst die Blätter abwerfen.

(Beitrag eines unbekannten Windanlagen-Aufstellers nach dem Baueinspruch des BUND)


Bestaubt sind uns're Bücher,
der Bierkrug macht uns klüger,
das Bier schafft uns Genuss, die Bücher nur Verdruss.

Gegen Bier und Tabakdunst ist der Weiber List umsunst.

Wer einmal von einem guten Jahrgang einen Sitzen hat,
darf auch im Liegen seinen Standpunkt vertreten.

(unbekannt)


Lieber eine erregte Bekannte
als einen unbekannten Erreger

(unbekannt)