Ereignisse


Wenn man auf seine "Alten Tage" beginnt den "Wissenschaftlichen Nachlass" zu sichten und zu ordnen, stößt man auf Überraschendes, auf Dinge und Unterlagen an die man sich nicht mehr erinnern konnte.
Auf den nachfolgenden Seiten habe ich beschlossen viele Informationen aus meinen beruflichen Leben hier zum Nachlesen einzustellen.
Es sind Unterlagen die ich der Allgemeinheit zum Gebrauch zur Verfügung stelle.
Bei Verwendung bitte ich nur um
Qellenangabe: Wo, Wann und aus Was wurden verwendete Informationen entnommen
und desweiteren um Angabe des Namens: Heiner Dörner, Universität Stuttgart, für den Urheber der Information.

An anderer Stelle in meinem homepage-Auftritt, erwähne ich mein Buch mit dem Titel:
"Erinnerungen - Zeitgeschenke der Vergangenheit".
Für Interessenten zum Nachlesen auch hier ein pdf-File meines Buches (381 Seiten).

1953
Nach dem Progymnasium in Brackenheim (Geburtsstadt des 1.Bundespräsidenten Theodor Heuss), wechselte ich für die letzten 3 Jahrer, bis zum Abitur (März 1959),
in das Robert-Mayer-Gymnasium nach Heilbronn.
Im Progymnasium Brackenheim war eines meiner Lieblingsfächer die Erdkunde. Einige Seiten aus meinem damaligen Erdkundeheft.


1959
Nach bestandenem Abitur, ich war gerade 19 Jahre alt geworden, besprach ich mit meinem Vater meinen Studienwunsch an der Technischen Hochschule Stuttgart.
Ich wollte Flugzeugbau studieren.
Als erfahrener Diplomingenieur der Elektrotechnik meinte er nur lapidar: "Bub zuerst lernst du was "Gscheids".
Er selbst arbeitete damals in Bietigheim-Bissingen bei der Präzisions-Dichtungsfabrik PRÄDIFA.
Und so meldete er mich bei der gegenüberliegenden Firma G.F. Grotz, kurz entschlossen, als Mechanikerlehrling an.
Die Firma G.F.Grotz, damals ein Maschinenbau-Betrieb, fräste in dieser Zeit u.a. das Rumpfmittelteil des Starfighters F 104 aus einer hochwertigen Aluminiumlegierung.



Damals war für die Lehrtlinge das Führen eines Berichtsheftes noch Pflicht. Für mich waren die wöchentlichen Berichte aber keine lästige Pflicht.
Die Ausarbeitungen machten mir sogar Spass.
Im Zuge der "Vereinfachung" in der heutigen "Azubi-Ausbildung" wurde das Führen eines solchen Berichtsheftes in allen Berufenn später abgeschafft.
Meiner Meinumng nach war das ein großen Fehlen für die Qualität jeder praktishen Ausbildung.



Damals war auch das Arbeiten am Samstag normal, zunächst noch bis 16 Uhr, dann nur noch bis 14 Uhr und kurz darauf nur noch jeden 2. Samstag.
In den letzten Monaten meiner 2 1/2-jährigen Ausbildung wurde dann die normale Samstagsarbeit von der Gewerkschaft ganz abgeschafft.
Wegen "Guter Führung und besten Ergebnissen", praktisch und theoretisch, wurde ich im Herbst 1961 zur Gesellenprüfung angemeldet.
Die praktische Prüfung fand im Frühjahr 1962 in Bietigheim bei den damaligen Deutschen Linoleumwerken (DLW) statt.
Nach bestandener Gesellenprüfung als Mechaniker wurde ich als Geselle/Facharbeiter noch bis Herst 1962 mit einem erstem eigenen Gehalt im Werkzeugbau beschäftigt.
Wegen meiner guten Leistungen in der Lehre schenkte mir die Firma zu Weihnachten ein Buch.
Es war das Werk "Stürmisches Leben" des bekannten deutschen Flugpioniers Ernst Heinkel.
Ganz besonders stolz bin ich über den persönlichen Namenszug, die Signatur von Erst Heinkel, auf der 1.Seite.




Im Wintersemester 1962/63 begann ich das Studium der Luftfahrttechnik an der TH Stuttgart.

1966
Damals im Luftfahrtstudium war das Halten einen sogenannten "Pflichtreferates", mit schriftlicher Ausarbeitung,
ein oblogatorischer Bestandtweil des Studiums. Man konnte das Thema frei wählen.
Ich entschied mich für den einfachen Titel: "Titan", sprach also über den so wichtiges Werkstoff im Flugzeugbau.
Am 22.2.1966 fand die Präsentation vor einigen Zuhörern statt.
Hier zum Nachlesen.

1967
Im Dezember 1967 beedete ich mein Studium mit der Abgabe der Diplomarbeit. Mit der Diplomarbeit durfte man erst beginnen wenn alle Prüfungen bestanden waren.
Außerdem musste die Diplomarbeit in 6 Monaten angefertigt werden. Für mich war klar, dass ich die Arbeit am IFB machen würde. Hütter stellte mir eine Aufgabe mit dem Titel: "Entwurf eines Verkehrtsflugzeuges für den europäischen Passagierverkehr".
Im 1. Teil der Diplomarbeit sollte das Passageiraufkommen in Europa aktuell und mit einer Prognose statistisch untersucht werden.
Hier
kann meine Diplomarbeit von 1967 nachgelesen werden.
.
In meiner Studienzeit war man gehalten auf 3 verschiedenen Gebieten seine Arbeiten anzufertigen. Es waren vor der Diplomarbeit noch 2 Studienarbeiten zu erstellen.
Dies hatte ich vorher erfüllt, mit je einer Arbeit am Institut für Statik und Dynamik (ISD) und am Institut für Thermodynamik und Gasdynamik der Luft- und Raumfahrt (ITLR).
Studienarbeit 1: "Versuche über ein schräges Krafteinleitungsproblem", bei Professor John.H. Argyris.
Diese Arbeit fertigte ich zusammen mit meinem Studienkollegen Wolfgang Schall an
Studienarbeit 2: "Paarung von Lithium und Fluor für ein hybrides Raketentriebwerk"., bei Professor Fran Bosnjakovic.

1968
Während meines Studiums, nach der Ableistung der Vordiplomprüfungen, wurde ich HIWI, d.h. Wissenschaftliche Hilfskraft, und zwar am Instituit für Flugzeugbau (IFB).
Es war nur logisch, dass ich mich, nach Erlangung des Diplom-Ingenieur-Grades, an diesem Institut für eine Stelle als Wissenschaftlicher Mitarbeiter bewarb.
Professor Hütter hatte ich nicht nur in vielen Vorlesungen erlebt, sondern ich wusste auch, dass er 1942 sein Dissertation zum Dr. Ing., als Dozent an der Ingenieurschule in Weimar, angefertigt hatte.
Sein Thema lautete:
"Beitrag zur Schaffung von Gestaltungsgrundlagen für die Windkraftwerke".
Die Arbeit zeigt das Datum 17. Mai 1942

Professor Hütter, als Leiter des Instituts fü Flzgzeugbau, stellte mich am 1.1.1968 als Wissenschaftlichen Mitarbeiter ein.
Für die Planstelle gab es zwei "gleichwertige" Bewerber.
Dass die Wahl auf mich fiel hatte wohl zwei Gründe. Zum Einen kannte er mich persönlich schon 2 Jahre lang als "HIWI" an seinem Institut,
also als wissenschaftliche Hilfskraft. Zum Anderen gab letzlich meine Facharbeiterausbildung als Mechaniker den letzten Ausschlag.
Dabei hatte er noch einen weiteren Grund für meine Wahl, ich sollte und durfte dann auch, schon ab dem Wintersemester 1968-1969, die Vorlesung "Darstellungstechnik im Flugzeubau I" übernehmen.
Der Imhalt war eine Vorlesung über das Technische Zeichnen.
Mit einem Overhead-Projektor wurden unvermaßte Zeichnungen von dreidimensionelan Teilen an die Wand projiziert. Mit einem Filzstift wurden dann die Teile von mir per Hand normgerecht vermaßt. Der Student konnte so sein Manuskript vervollständigen. Ich gab praktisch einen Schnellkurs im Technischen Zeichnen, mit den wichtigen Kapitel Projektion,Vermaßung und Passungs-Systeme. Hier ein Beispiel zur Vorlesung "Darstellungstechnik im Flugzeubau I" (Programmiertes Technischen Zeichnen).



Diese Vorlesung wurde mit "Darstellungstechnik im Flugzeugbau II, Straken", im Sommersemester von mir dann fortgesetzt.
Das Thema "Straken" behandelt ein Verfahren der Darstellenden Geometrie.
Die Aufgabe kurz erklärt: Man finde ein dreidimensionales Volumen von welchem an diskreten Stellen nur einige, festliegende Querschnitte vorgegeben sind. Das Volumen dazu soll möglichst harmonisch, stetik antlang einer Mittelachse verlaufen, ohne große Sprünge oder Unstetigkeiten in der Oberfläche.
In der Luftfahrt geht es dabei hauptsächlich um Flugzeugrümpfe, wobei das Straken auch im Schiffsbau (Schiffsrümpfe) und in der Automobilindustrie (Karosserie) im Design angewandt wird.
Straken und Design hängen dabei eng zusammen.
Hier ein Beispiel von einem Rumpfvorderteil eines Flugzeugs mit aufgesetzten Triebwerkseinläufen, also Unstetigkeiten am entsprechenden Rumpfquerschnitt.


Das beste Beispiel dazu ist der Rummpf des historischen 4-motorigen Propellerflugzeuges, der Lockheed Constellation L-1049, genannt auch liebevoll "Connie".


Das Bild zeigt beispielhaft den damaligen Vorlesungsaushang der Strak-Vorlesung am "Schwarzen Brett".


Meine ersten Vorlesungen fanden vor rund 20 Neuanfängern statt, nur männliche Hörer, im legendären Hörsaal H 60, im alten Backsteingebäude in der Innenstadt von Stuttgart, in der Keplerstraße 10.
1983
Als Wissenschaftler am Institut für Flugzeugbau, UNI Stuttgart, habe ich am 9.9.1983 an das damalige Bundesministerium für Forschung und Technologie BMFT)in Bonn, einen Antrag gestellt: "Kombination Wasserelektrolyseanlage mit Windenergiekonverter".
Die Kernforschungsanlage Jülich entschied damals, im Auftrag für das Ministerium, über alle eingereichten Anträge auf dem Gebiet der Regenerativen Energien (nomen est omen?).
Die angesetzte Geldsumme für dieses Forschungsvorhaben, inklusiv Personalkosten, für das 3-Jahre-Vorhaben, betrug damals 1.146.484 DM.
Hier kann man das Projektpapier von damals nachlesen.



Am 13.01.1984 wurde der Antrag von Jülich abgelehnt.
Heute arbeitet ein solches Kombinations-System, Gewinnung von Wasserstoff mit Windenergieanlagen, im Ariane-Raketen-Zentrum Hardthausen/Lampoldshausen problemlos.
Bei mir stellte sich nach dem Auffinden dieser alten Unterlage eine Art "Genugtuende Traurigkeit" ein.
Ich war damals leider meiner Zeit ca.40 Jahre voraus.

2004
Im Dezember 2004 ging ich 4 Monate vor meinem 65. Geburtstag in Rente, besser gesagt in den "unruhigen" Ruhestand.
Im Dienst des Landes Baden-Württemberg musste man damals unweigerlich mit 65 jahren seine Planstelle räumen.
Ich entschied mich aber schon mit Ablauf des Jahres 2004 zu gehen, da bis zu diesem Termin die Rente lebenslang konstant mit nur 19 % besteuert wurde. Ab 1.1.2005 erfolgte laut Gesetzeslage eine jährliche Steigerung der Besteuerung bis zum Wert von 50 % des Ertraganteils des Rentenbetrages.
Ich hatte zwar am Rentenanfang dadurch eine kleine Einbuße im der Rentenhöhe hinzunehemn, die 19 % bleiben aber bis zu meinem Lebensende konstant.
Nachdem ich nun schon 20 Jahre Rentenbezieher bin hat sich das längst bezahlt gemacht.
Ich blieb dem Institut nach dem Jahr 2004 aber weiterhin treu und engagierte mich im Vorlesungsbetrieb, und das bis heute, also nun seit über 50 Jahren, seit meiner 1. Vorlesung im Wintersemester 1968/1969.

Rückblick
1968

Hier stelle ich nun einen Auszug aus meinen Vorlesungsmanuskripten ein.
Im 1. Semester des Studiums der Luft- und Raumfahrttechnik an der Universität Stuttgart durfte ich auch die Vorlesung "Fertigungstechnik des Leichtbaus" halten,
auch erstmals im Wintersemester 1968/1969.
Der Zeit entsprechend, es waren die 70-er Jahre, war der Hauptinhalt der Vorlesung der "Metall-Flugzeugbau". Die heute moderne Faserverbundbauweise mit Glas- und Kohlefasern fand ja erst viele Jahrzehnte später Einzug in den Leichtbau von Flugzeugen.
Meine Mechanikerlehre war mir beim Aufbau der Vorlesung natürlich dabei sehr hilfreich.
Metall 1, Einleitung
Metall 2, Blechbearbeitung, Nieten, Klappen, Exkurs Faserverbund
Metall 3, Blechbearbeitung,Nieten, Rumpfstruktur, Fräsen
Metall 4, Fahrwerke, Gießen, Gußregeln, Schmieden
Metall 5,Strangpressen, Walzen, Kugelstrahlen, Drücken, Biegen
Metall 6, Drehen, Bohren, Reiben, Honen
Metall 7, Drehen Fräsen
Metall 8, Schleifen, Stoßen, Hobeln, Räumen, Erodieren, Chemisches Fräsen, Sägen
Metall 9, Flugzeug-Typen
Metall 10,Flugzeugsysteme


1972
Zu meiner Universitätstätigkeit konnte man an der UNI Stuttgart noch den Diplomingenieur der Luft- und Raumfahrttechnik erwerben.
Das Bachelor-und Msstersystem wurde ja erst nach 2000, auch in diesem anspruchsvollen Studiengang, eingeführt.
Das Studium zum Diplomingenieur umfasste damals 8 Pflichtsemester (Regelstudienzeit), wobei nach 4. Semestern das Vordiplom erworben werden konnte.
Danach erfolgte das 4-semstrige Hauptstudium mit dem Hauptdiplom, und der Diplomprüfung.
Anschließend wurde die Diplomarbeit angefertigte. Diese musste in 6 Monate angeferetigt werden.
Insgesamt konnte man das Studium also bestenfalls erst nach 9 Semestern abschlie0em.
Während meiner Tätigkeit an der UNI lag der Durchschnitt um den Grad des Diplomingenieurs zu erreichen bei 12-13 Semestern.
Ab 1972, dem Jahr der 1. Energiekrise in Deutschland, wurde das Institut für Flugzeugbau auf dem Gebiet der Windenergie tätig,
kein Wunder,war Professor Hütter, durch seine Zeit in Weimar und seine Doktorarbeit auf diesem Gebiet, ja ein Urgestein auf diesem Gebiet.
Aus diesem Grund betraute mich Hütter ab 1972 mit dem Aufbau einer neuen Vorlesung, genannt
"Nutzung Regenerativer Energieträger".
In dieser Vorlesung wurden von mir alle Arten der Naturenergien und anderer Energiegebiete vorgetragen.
Folgende Kapitel wurden behandelt: Energetische Grundbegriffe, Weltbevölkerung, Ressourcen, saurer Regen SO2, CO2, Flächenversiegelung, Energiebilanz von Deutschland, Energiesparen, Wärmepunpe, Geothermische Energie, Solarenergie, Solarenergie im Weltall gesammelt (Mikrowellenstrahl), Windenergie, Meeresenergien, Gezeiten-Energie, Wellen-Energie, Meereswärme, Biomasse, Abfall-Energien, Sonderprojekte wie: Straße von Gibraltar mit Dammbauwerk, Gletschereis-Energie (Laufwasser-Anteil-Erhöhung), Golfstrom-Energie.
Diese Vorlseung hielt ich bis 2004 und rund 1000 Diplomanden haben darüber bei mir eine schriftliche Prüfung ebgelegt, welche im Diplomzeugnis als Note aufgenommen wurde. Die Vorlesung wurde natürlich von mir jährlich auf den neuensten Stand gebracht.
Hier zum Ansehen, ein pdf-file des Vorlesungsmanuskriptes mit Stand dee Jahres 2000.

Für Studierende im Hauptstudiengang zum Diplomabschlussgrad konnte ich noch eine spezielle Wahlvorlesung anbieten.
Der Titel lautete "Freifahrende Turbinen,Windenergie".
In dieser Vorlesung stellte ich die Hüttertheorie zur aerodynamischen Auslegung von Windanlagen vor, welche er erstmals in seiner Dissertation 1942 erarbeitet hatte.
Die Auslegung kann dabei mit Hilfe von 23 Gleichungen in einem Iterationsverfahren vorgenommen werden.
In seiner Theorie gibt es einen pauschalen Korrekturfaktor für die Strömungsänderung durch die endliche Flügel-Spannweite (Streckung) des Rotorblattes, d h. für die reale Umströmung der Flügelspitze gegenüber einem unendlich langen Flügel, wie bei Windkanalmessungen üblich, zur Vermeidung des Randwirbeleinflusses.
In dieser Theorie erweitere ich den pauschalen Leistungs-Abminderungsfaktor später auf individuelle Faktoren, d.h.angepasszte Faktoren für jeder Stützstelle der Strömungsberechnung am Rototblatt, von der Nabe bis zur Flügelblattspitze.
Diese meine erweiterte Methode führte zu noch genaueren Ergebnissen bei der Berechnungen des Leistunsgfaktors Cp (power coefficient).
Generell wurde der Studierende in dieser Vorlesung also in die Lage versetzt, einen Windrotor für einen bestimmten gewünschten Betriebszustand (Drehzahl/Windgeschwindigkeit)auszulegen.
Bei einem ausgewählten, aerodynamischen Querschnittsprofil konnte der Blattbeitenverlauf und die Verwindung (Profilwinkel-Einstellung) an jeder gewählten Schnittstelle, von der Nabe bis zur Flügelspitze vom Rotorblatt, berechnet werden.
Ein Windrotor besitzt ja, je nach gewähltem Betriebspunkt, eine eigene Kennlinie, ähnlich einer Kennlinie eines Verbrennungsmotors. Den besten Leistungspunkt, d.h.den besten Leistungsbeiwert, errechnet der Ingenieur für eine bestimme, selbst gewählte Schnellauzahl, d.h. für eine gewünschte Rotordrehzahl Umfangsgeschwindiglkeit an der Flügelspitze (u, in m/S, Drehzahl/Durchmesser) und einer gewählten Windgeschwindigkeit (v, in m/s). Das Verhältnis dieser beiden Geschwindigkeiten nennt man die Auslegungs-Schnelllaufzahl LAMDA.
Auch zu dieser Vorlesung gibt es
Hier , das Vorlesungsmanuskript "Freifahrende Turbinen,Windenergie" , mit Stand von 1999.

Im modernen Leben, also jetzt auch im Ruhestand, gehört es einfach dazu in den sozialen Medien präsent zu sein.
1997 begann ich meine erste Internetseite ins Netz zu stellen und daraus eine eigene homepage zu gestalten.
http://www.heiner-doerner-windenergie.de/
Autodidaktisch erlernte ich dazu die Grundlagen der html-Programmiersprache und strickte meinen Auftritt quasi "mit der Hand am Arm" selbst.
Und so sieht mein Gerüst der Seite immer noch aus, was beim Benutzen bei der Darstellung auf dem handy einige Schwierigkeiten bereitet. Es gab damals noch keine flasch-Programme zur homepage-Erstellung. Absolute Individuallität war gefragt. Den Inhalt meiner homepage adaptiere ich seit Jahren natülich immer auf einen aktuellen Stand.
Nach meinem 3 oder 4 handy-Modellen ließ ich mich auch auf "facebook" registrieren. Dabei hatte ich die Hoffnung dieses Medium mit sachlichen, informierenden Beiträgen beeinflussen zu können. Natürlich war es dabei für mich selbstverständlich meine persönliche Identität offenzulegen. Dass dieses Medium imzwischen aber immer mehr zur besserwisserischen, ungepruften, falschinformierenden, ja hasserfüllten und zumeist anonymen Plattform entartete, hält mich davon nicht ab, dort weiter klare, informative Beiträge zu posten.
In mir steckt immer noch der "junge" Mann von 1960 der glaubt die Welt verbessern zu können. Seine eigene Erziehung kann man einfach nicht verleugnen.
Um den Lesern hier, in dem Internet-Kapitel "Lebenswerk" auf meiner homepage, die Historie meiner Beiträge seit 2019 aufzuzeigen, sind hier Bildbände der Jahre 2020 bis 2023 eingestellt.
In facebook hat man die Möglichkeit sich alle seine posts auszudrucken zu lassen. Diese Bildbände sind praktisch damit eine Art Tagebuch des eigenen Lebens in diesen unvergleichlich "verückten" Jahren.
Am Rande erwähnt sei, dass die in FB von mir eingestelletn Bilder alles Aufnahmen von mir persönlich sind und somit den Rechten des Bildschutzes unterliegen.